Der 8. Kriegstag

Der 8. Kriegstag

Russland schenkt den Ukrainern keine ruhige Tage und setzt die schonungslose Erschießung von  der Zivilbevölkerung fort. Jetzt soll die ganze Welt die russische Aggression verurteilen und der Ukraine bei ihrem Kampf helfen.

Eltern von zwei neugeborenen Zwillingen starben in Charkiw infolge der russischen Bombardierung. Kinder sind Waisen geblieben. Es gibt ungleichgültige  Ukrainer, die die Kinder aufnahmen.

Im Großraum Kiew wurde ein 13-Jähriger von Splittern eines Geschosskörpers der Russischen Föderation getötet. Splitter haben den Jungen in die Brust und in den Arm getroffen. Er war sofort tot.

Krebskranke Kinder in Krankenhäusern von Kiew sind im kritischen Zustand und leiden unter ständiger Angst. Alle Geburtszentren der Hauptstadt wurden in die Kellerräume verlegt. Schwangere Frauen müssen auf dem Boden schlafen.

Russisches Militär hat den Südbahnhof in Kiew aus der Luft bombardiert. Da findet gerade eine Evakuierung von Frauen und Kindern statt. Bei einem Luftangriff in Zhitomyr wurden Wohnhäuser beschädigt. 3 Menschen wurden getötet, 16 davon Kinder.

Es ist gelungen, 200 Menschen aus der Stadt Wolonowaha im Gebiet Donezk zu evakuieren, unter ihnen auch Kinder. Manche Kinder stehen unter Schock und können nicht mehr sprechen. Unter den Geretteten sind viele verwundet. In Wolonowaha sind noch Menschen geblieben, aber die Evakuierung ist außerordentlich schwer, da der Feind keinen „grünen Korridor“ genehmigt.