Individuelle Betreuung

Rita

Rita

Rita kann durch Bombardierungen nicht zu Hause leben.

Mädchen Rita aus Awdijewka
Ich heiße Margarita, ich bin 17 Jahre alt. Ich bin in einem Haus auf der äußersten Straße der Stadt geboren. Das war das Haus von Oma. Mein Zimmer im Haus war gemütlich. Ich habe da gemalt. Diesen Luftballon habe ich mir zum Schulabschluss gekauft. Wir haben mit meiner Freundin Spielzeug ausgetauscht. Sie hat meine Puppe bekommen, und ich diesen Wolf. Während wir im Haus waren, haben wir die meiste Zeit im Gästezimmer verbracht. Da hat sich die ganze Familie versammelt. Es kamen ständig Nachbarn und Freunde. Dort habe ich mein ganzes Leben gelebt, von dort ging ich in die Schule. Da gab es fröhliche und schlimme Momente, besonders die vom Krieg. Als wir bombardiert wurden, haben wir uns zuerst im Keller versteckt. Und dann im Badezimmer oder in meinem Zimmer. Der Krieg war sehr nah, ständig Flugzeuge, Explosionen. Die Front war in der Nähe. Wegen starker Bombardierungen mussten wir ins Zentrum von der Stadt ziehen, weiter von der Front. Ich hatte viel Freude, mehr als zehn. Der Krieg hat angefangen, und jetzt sind nur alte Menschen geblieben. Und die ziehen jetzt auch fort. Im diesem Sommer war ich sehr selten im Haus. Normalerweise gehen wir hin, um Sachen zu holen, oder Kartoffeln anpflanzen, oder Katzen füttern. Als der Zaun durchlöchert wurde, dachten wir, der Hund ist hin, aber er hat überlebt. Es ist ruhig und schön hier. Keine Menschen, keine Hektik. Wir haben früher Picknick gemacht oder sind in den Wald gegangen, jetzt ist das unmöglich. Mir gefällt mein altes Haus besser, ich möchte lieber hier wohnen, trotzd Beschuss.

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